Bewegungsklassifikation mithilfe mobiler Sensoren

Autor/innen

  • Sascha Feldhorst Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen, TU Dortmund
  • Michael ten Hompel Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen, TU Dortmund

DOI:

https://doi.org/10.2195/lj_Proc_feldhorst_de_201605_01

Schlagworte:

Bewegungsklassifikation, Kommissionieren, Kommissionierung, Kommissionierzeitanteile, Maschinelles Lernen, Mobile Sensoren

Abstract

In diesem Beitrag wird eine neue Methode zur Analyse des manuellen Kommissionierprozesses vorgestellt, mit der u. a. die Kommissionierzeitanteile automatisch erfasst werden können. Diese Methode basiert auf einer sensorgestützten Bewegungsklassifikation, wie sie bspw. im Sport oder in der Medizin Anwendung findet. Dabei werden mobile Sensoren genutzt, die fortlaufend Messwerte wie z. B. die Beschleunigung oder die Drehgeschwindigkeit des Kommissionierers aufzeichnen. Auf Basis dieser Daten können Informationen über die ausgeführten Bewegungen und insbesondere über die durchlaufenen Bewegungszustände gewonnen werden. Dieser Ansatz wird im vorliegenden Beitrag auf die Kommissionierung übertragen. Dazu werden zunächst Klassen relevanter Bewegungen identifiziert und anschließend mit Verfahren aus dem maschinellen Lernen verarbeitet. Die Klassifikation erfolgt nach dem Prinzip des überwachten Lernens. Dabei werden durchschnittliche Erkennungsraten von bis zu 78,94 Prozent erzielt.

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Veröffentlicht

27.05.2016

Zitationsvorschlag

Feldhorst, S., & ten Hompel, M. (2016). Bewegungsklassifikation mithilfe mobiler Sensoren. Logistics Journal: Proceedings, (11.2). https://doi.org/10.2195/lj_Proc_feldhorst_de_201605_01